Das kleine Naturkosmetik-Lexikon: #16 – Meersalz

Herkömmliche Kosmetikprodukte enthalten meist Mineralöle, Parabene, Silikone, Aluminium, synthetische Duftstoffe und oftmals sogar Mikroplastik. Diese Inhaltsstoffe sind weder umweltfreundlich noch gesund für die Haut und den menschlichen Organismus. Das Gute jedoch ist, dass diese Stoffe durch pflanzliche und umweltfreundliche Alternativen ausgetauscht werden können.

 

Transparenz ist uns sehr wichtig! Daher erzählen wir dir ganz genau, was in unseren Produkten drinsteckt. Um dir unsere Produkte noch ein bisschen näher bringen zu können, wollen wir dir in unserem Naturkosmetik-Lexikon Stück für Stück erklären, welche natürlichen Inhaltsstoffe wir verwenden und warum. Nach unserem letzten Beitrag über Aloe Vera sprechen wir heute über Meersalz:

 

Herkunft und Herstellung

Herkömmliches Salz kann man wohl in jedem Haushalt finden. Insbesondere Speisesalz, Kochsalz oder auch Tafelsalz genannt, ist als Würzmittel unabdingbar. Aber was genau ist dann eigentlich Meersalz und was ist der Unterschied zu unserem Speisesalz? Meersalz wird aus Salzwasser gewonnen. Entgegen dem Namen muss das Salz jedoch nicht zwangsläufig aus Meerwasser gewonnen werden – auch Salzseen oder salzige Binnengewässer kommen als Quelle in Frage.

 

Zur Gewinnung des Meersalzes wird das salzhaltige Wasser in sogenannte Salzgärten geleitet. Dies sind künstlich angelegte und flache Becken, die sich meist an warmen Küstenregionen befinden. Durch die Kraft der Sonne und die daraus resultierende Wasserverdunstung steigt die Salzkonzentration der verbleibenden Flüssigkeit an, bis durch die Entfernung des restlichen Wassers nur die Salzschichten zurückbleiben. Die Ernte des Salzes beginnt nach circa 6 Monaten. Für die 15 bis 20 Zentimeter dicke Schicht kommen spezielle Geräte und Bagger zum Einsatz. Da für die Gewinnung sehr bestimmte Klima- und Witterungszustände nötig sind, gibt es die Salzgärten in Europa insbesondere an der französischen Atlantikküste, am Schwarzen Meer oder am Mittelmeer.

 

Was kann Meersalz?

Nicht nur in der Küche ist das Meersalz sehr beliebt – auch in der Kosmetik hat das besondere Salz Anklang gefunden. Köche benutzen Meersalz häufig aufgrund der groben Textur und des angeblich stärkeren Geschmacks. Kosmetikhersteller nutzen es meist aufgrund der antibakteriellen und heilenden Wirkung. Aber ist Meersalz wirklich so ein Allround-Talent in der Körper- und Gesichtspflege?

 

Salz wirkt entzündungshemmend und löst abgestorbene Hautzellen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist das grobe Salz vermehrt in Peelings und in Produkten für problematische oder Mischhaut zu finden. Zusätzlich unterstützt Meersalz den natürlichen Heilungsprozess der Haut und kann bei Neurodermitis oder Schuppenflechte helfen. In der Medizin wird Salz beziehungsweise Meersalz häufig für Salzbäder genutzt. Diese dienen der Entspannung und sollen sich positiv auf die Haut und die Gelenke auswirken. Auch in Therapien gegen Hautprobleme, Allergien oder Rheuma werden Salzbäder häufig eingesetzt.

 

Meersalz bei PlantBase

Auch bei PlantBase ist Meersalz ein wichtiger Bestandteil. Sowohl in der Dusch- und Gesichtsseife Salz, dem Duschpeeling und den Badesalzen kommt es zum Einsatz. Im Peeling sorgen die groben, aber angenehmen Salzkristalle für ein Abtragen der abgestorbenen Hautschüppchen und eine Anregung der Durchblutung.

 

Die Dusch- und Gesichtsseife Salz ist besonders bei empfindlicher und unreiner Haut sehr gut geeignet. Das Meersalz unterstützt hier den Heilungsprozess der Haut. Oliven- und Kokosöl schützen die Haut vor dem Austrocknen und sorgen für ein angenehmes Gefühl.

 

In den Badesalzen sorgt grobes und feines Meersalz für ein entspannendes Wohlfühlerlebnis nach einem stressigen und kräftezehrenden Tag.

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