Das kleine Naturkosmetiklexikon: #18 – Teebaumöl

Herkömmliche Kosmetikprodukte enthalten meist Mineralöle, Parabene, Silikone, Aluminium, synthetische Duftstoffe und oftmals sogar Mikroplastik. Diese Inhaltsstoffe sind weder umweltfreundlich noch gesund für die Haut und den menschlichen Organismus. Das Gute jedoch ist, dass diese Stoffe durch pflanzliche und umweltfreundliche Alternativen ausgetauscht werden können.

 

Transparenz ist uns sehr wichtig! Daher erzählen wir dir ganz genau, was in unseren Produkten drinsteckt. Um dir unsere Produkte noch ein bisschen näher bringen zu können, wollen wir dir in unserem Naturkosmetik-Lexikon Stück für Stück erklären, welche natürlichen Inhaltsstoffe wir verwenden und warum. Nach unserem letzten Beitrag über Citronella-Öl sprechen wir heute über Teebaumöl:

 

Herkunft und Herstellung

Teebaumöl ist ein echter Allrounder und aus der Naturkosmetik kaum wegzudenken – bei Pickeln, Unreinheiten, Erkältungen, Entzündungen des Zahnfleischs oder Herpes kann das ätherische Öl wahre Wunder bewirken. Aber woher stammt das Öl eigentlich?

 

Teebaumöl wird aus den Blättern des australischen Teebaums gewonnen. Aufgrund der Herkunft wurde das ätherische Öl bereits vor langer Zeit bei den Ureinwohnern Australiens als Naturheilmittel verwendet. Die Aborigines nutzten es beispielsweise bei Erkältungen oder Zahnfleischproblemen. Überlieferungen zufolge gelang das Teebaumöl durch den Seefahrer und Entdecker James Cook nach Europa. Trotz der Entdeckung im 18. Jahrhundert, kam es erst im Jahr 1925 zu der Destillation des Teebaumöls. Wissenschaftler entdeckten dort die antiseptischen, bakteriziden und fungiziden Eigenschaften.

 

Was kann Teebaumöl

Ätherisches Teebaumöl hat eine klare bis leicht gelbliche Farbe und einen würzigen, aber auch frischen Geruch. Das Öl setzt sich aus bis zu 60 verschiedenen Inhaltsstoffen zusammen – Hauptbestandteile sind allerdings die Stoffe Terpinen und Cineol.

 

Aufgrund der entzündungshemmenden, antibakteriellen und antiseptischen Wirkungen ist Teebaumöl sehr vielseitig einsetzbar und in einigen Produkten zu finden. Experimentelle Versuche und Tests haben ergeben, dass Teebaumöl das Wachstum von Bakterien hemmt. Ebenfalls herausgekommen ist, dass die Inhaltsstoffe beispielsweise Viren und Hautpilze unschädlich machen können. Teebaumöl wird daher bei der Behandlung von Pickeln, Unreinheiten, Herpes-Infektionen, Nagelpilz, Akne, Warzen und Entzündungen des Mund- und Rachenraumes eingesetzt.

 

Dennoch ist zu beachten, dass das Öl in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen ist. Ähnlich wie bei anderen ätherischen Ölen kann auch das Teebaumöl Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen und sollte daher nie in unverdünnter Form zum Einsatz kommen.

 

Teebaumöl bei PlantBase

Auch bei PlantBase ist der Allrounder sehr beliebt. Herkömmliche Deos oder Antitranspirantien aus der Drogerie enthalten häufig schädliche Inhaltsstoffe. Dieses sorgt dafür, dass sich die Hautporen durch Eiweiße verengen und somit das Schwitzen verhindern. Aluminium steht im Verdacht, das Brustkrebsrisiko zu erhöhen und sogar Alzheimer zu begünstigen. 

 

Unser Naturkosmetik-Deo kommt ganz ohne Aluminium und Alkohol aus. Deshalb lässt es sich auch hervorragend nach der Rasur anwenden (kein Brennen). Natron und Teebaumöl vermindern die Schweißproduktion und Geruchsbildung. Das ätherische Öl beugt darüber hinaus Irritationen und Entzündungen vor. Wertvolles Kokosöl und Sheabutter verleihen ihm eine angenehme Konsistenz für leichtes Auftragen.

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