Das kleine Naturkosmetik-Lexikon: #12 Vitamin-E

Herkömmliche Kosmetikprodukte enthalten meist Mineralöle, Parabene, Silikone, Aluminium, synthetische Duftstoffe und oftmals sogar Mikroplastik. Diese Inhaltsstoffe sind weder umweltfreundlich noch gesund für die Haut und den menschlichen Organismus. Das Gute jedoch ist, dass diese Stoffe durch pflanzliche und umweltfreundliche Alternativen ausgetauscht werden können.

 

Transparenz ist uns sehr wichtig! Daher erzählen wir dir ganz genau, was in unseren Produkten drinsteckt. Um dir unsere Produkte noch ein bisschen näher bringen zu können, wollen wir dir in unserem Naturkosmetik-Lexikon Stück für Stück erklären, welche natürlichen Inhaltsstoffe wir verwenden und warum. Nach unserem letzten Beitrag über Aktivkohle sprechen wir heute über Vitamin E:

 

Was ist Vitamin E und wozu brauchen wir es?

Vitamin E gibt es in verschiedenen Formen. Diese werden unter dem Begriff „Tocopherole“ zusammengefasst. Das sogenannte Zellschutzvitamin ist fettlöslich und schützt die Zellen des Körpers vor schädlichen Einflüssen – den freien Radikalen. Vitamin E dient daher als eine Art Schutzsystem und ist besonders für das Immunsystem von Bedeutung. Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen und natürliche Produkte unseres Stoffwechsels, sehr reaktionsfreudig und können sich bei einem Übermaß belastend auf den Organismus auswirken.

 

Auswirkungen auf die Haut:

Besonders in der Kosmetik ist Vitamin E sehr beliebt. Das Zellschutzvitamin soll Faltenbildung vorbeugen und diese gegebenenfalls glätten, die Widerstandsfähigkeit der Haut erhöhen, vor UV-Strahlen schützen, Entzündungen hemmen und zu einer optimalen Wund- und Narbenheilung beitragen.

 

Wo ist Vitamin E enthalten?

Vitamin E kommt vorrangig in pflanzlichen Ölen vor – Sonnenblumen-, Soja- oder Rapsöl sind gute Quellen, um den Bedarf zu decken. Darüber hinaus lässt sich Vitamin E auch in Haselnüssen, Mandeln oder Süßkartoffeln wiederfinden. Der Tagesbedarf ist je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich: So haben Frauen einen täglichen Bedarf von circa 11-12 mg (Schwangere und Mütter in der Stillzeit ausgenommen) und Männer einen Bedarf von 12-15mg. Ältere Menschen benötigen tendenziell eher weniger.

 

Vitamin-E-Mangel

Zunächst kann man sagen: Ein Vitamin-E-Mangel kommt bei einer „normalen“, ausgewogenen Ernährung nur selten vor. Faktoren, die diesen Mangel hervorrufen können, sind zum Einen eine sehr einseitige Ernährung und zum Anderen eine sehr fettarme Ernährung. Auch Erkrankungen der Verdauungsorgane können einen solchen Mangel begünstigen. Die Symptome eines Vitamin-E-Mangels können sehr unterschiedlich ausfallen und reichen von Müdigkeit und Reizbarkeit bis hin zu Störungen der Muskel- und Nervenfunktionen.

 

Überdosierung von Vitamin E – Was passiert nun?

Neben dem Vitamin-E-Mangel gibt es natürlich auch eine Überdosierung des Zellschutzvitamins. Auch hier ist anzumerken: Eine Überdosierung ist bei einer ausgewogenen Ernährung kaum möglich. Dennoch sollten insbesondere Menschen mit einer Blutgerinnungsstörung darauf achten, Vitamin E nicht überdosiert einzunehmen.

 

Vitamin E bei PlantBase

Auch bei uns ist Vitamin E kaum wegzudenken. In unserem Gesichtsöl stärkt es die Hautzellen und soll die Erneuerung der Zellhautbildung fördern. Die Shea Creme’s sorgen mit der Kombinantion aus Jojoba-, Mandelöl und Vitamin E für eine starke Hautbarriere und ein unverwechselbares weiches Hautgefühl.

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